Freitag, 21. März 2014

Zypern Tag 6 - 22°C-Kurzprogramm

Nach den großen Taten folgen kleinere. Da der gestrige Berg doch noch in den Beinen steckt, werden heute kleine Brötchen gebacken, Erstmal ausschlafen, dann gemächlich frühstücken, ein Stündchen am Pool in der Sonne braten, noch ein wenig Materialpflege, gegen halb eins sitzen wir auf den Rädern.

Heute führt unser Weg schlicht nordwärts aus der Stadt. Auf dem Weg sind wir am ersten Tag schon zurückgekommen. Die Straße steigt sanft an, selten mehr als 5%, bis zum Stausee bei Akrounta, danach wird es etwas heftiger, das Asphaltband beginnt sich zu schlängeln, Kehre an Kehre geht es – mal wieder bei strahlendem Sonnenschein – jetzt mit gewohnteren Steigungswerten zwischen 7 und 9% weiter. 


Trotz der gestrigen Strapazen sind die Beine recht gut, flüssig nähert sich der heutige Höhepunkt bei 676m. Eine Zwischenabfahrt führt uns nach Arakapas, wo alle Pläne, die Runde noch etwas nach Norden auszudehnen, wegen mangelnder Bekleidung verworfen werden. In der Höhe ist es denn doch etwas frisch, so ohne Unterhemd und Windweste unter der Privatwolke am Berg...


Also rechts abbiegen, Eptagonia heisst das vorläufige Ziel. Hier gibt es ein weiteres Mal leckeren zypriotischen Kaffee nebst der offensichtlich obligatorischen Zitrusfrüchte, heute Mandarinen, und einem Stapel Kekse für lächerlich erscheinende 2€.

Der weitere Weg ist auch schon bekannt, am zweiten Tag unseres Zypernaufenthalts sogar als Hin- und Rückweg. 

Macht nix, der ist schön genug um öfter gefahren zu werden, zumal ja die ziemlich geniale Abfahrt von Kellaki bis fast ins Meer noch auf uns wartet. 


Ein von Nina erdachter Weg lässt dieses Mal allerdings die Küstenstraße links liegen, auf welligem Geläuf gibt es noch einiges an Extra-Höhenmetern, und ein Rämpchen mit 14% hat sich auch noch eingeschlichen.


Alles in Allem „nur“ 55km, aber immerhin doch etwas über 1200hm

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