Tja , das ist es
dann schon wieder. Die Woche wie im Flug vergangen, stand heute eine
letzte Runde an, ausnahmsweise mal auf fast komplett unbekanntem
Geläuf. Lediglich die Anfahrt bis Sonnenland, der deutschen Enklave
von Maspalomas, verläuft auf der Küstenstraße, dann führt unser
Weg ins innere der Insel Richtung Tablero,
wo ein Stausee das
nördliche Ende der kleinsten aller für diesen Urlaub geplanten
Runden darstellt, aber bei weitem nicht den höchsten Punkt. Die
Anfahrt auf der Talstraße ist bis kurz vor die Staumauer erfreulich
flach, windstill und verkehrsarm.
Erst ganz zum Schluß fordern ein
paar kurze, knackige Kehren die Verwendung der kleinen und kleinsten
Gänge ein. Eigentlich dachte ich, an der Staumauer ist Ende mit
klettern, aber da Planung bekanntlich Zufall durch Irrtum ersetzt,
kommt es anders. Der Anstieg ist noch lange nicht um, unten kündigt ein Schild schon 3,7km mit maximal 12% an, sondern führt
über etliche ebenso lange wie steile Rampen weiter bergan, um auf
490m über den Grat zu kippen, um dann endlich in eine flotte Abfahrt
zu münden.
Im Tal führen die beiden Straßen wieder zusammen, was
es ermöglichen würde, die Runde andersrum zu fahren, aber das wäre
dann ernsthaft noch mal anstrengend geworden, die westliche Rampe ist
deutlich steiler als ihre Schwester im Osten. Der restliche Heimweg
nach leckerem Cafe con Leche empfängt uns mit auffrischendem
Gegenwind, was uns das zeitige Ende der Rund versüßt. Schließlich
müssen noch die Räder in die Koffer verpackt und die Klamotten in
die Taschen gepropft werden, morgen um 9:00 geht der
Flughafenshuttle.
Track: Klick...
Und hier noch die
grafische Darstellung meiner Bemühungen der vergangenen Woche...
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